Teutonen-Terror und die schwedische Kampfmaschine. ACCEPT und SABATON in der Hamburger Sporthalle und zum Jahresanfang auch gleich noch auf der Gästeliste stehen. Wenn das mal kein Start in das Konzertjahr 2017 ist, was dann?
19:57 Uhr via Sportlereingang in die Halle. Nach Nennung des Namens drückte mir das Empfangsmädel zwei Pässe mit den Worten „Ihr bekommt All Access-Pässe. Einfach auf das Shirt kleben und ihr kommt überall hin.“ in die Hand.
OK?! Dachte ich. „Überall“ hört sich gut an. In dem Augenblick startet Accept hinter den Innentüren der Sporthalle.
Wie auf diesem Video von Nuclear Blast der letzten Tour in Wacken brachte Stampede gleich richtig Dampf auf den Kessel.
Hoffmann und Baltes in Höchstform. Acht Monate hatten sie live vor Publikum nicht mehr gemeinsam gespielt und genau diese Frische merkte man ihnen in jeder Sekunde des genau sechzig Minuten dauernden Gigs an.
Die Setlist des Abends:
- Stampede
- Stalingrad
- Restless and Wild
- London Leatherboys
- Final Journey
- Princess of the Dawn
- Fast as a Shark
- Metal Heart
- Teutonic Terror
- Balls to the Wall
Sowohl die Show als auch die Titelauswahl machen echt Lust auf das am 13. Januar erscheinende Restless & Live Album.
Nach genau einer Stunde verließen ACCEPT die Bühne. Schade, aber als Special Guest hast Du eben nur einen relativ kurzen Slot.
Also: Zeit, um mich mit meinem Kollegen Tom zu treffen. Er hat uns netterweise auf die Gästeliste setzen lassen. Neben ihm trafen wir im Backstagebereich auf Wolf und Gaby Hoffmann. Wolf gab mir ein von der gesamten Band signiertes Drumhead, daß in Kürze für „Inklusion muss laut sein“ versteigert wird. Den Link dazu veröffentliche ich hier und auf der Facebook-Seite von Rock-Music.net. Weiteres dazu auch auf der Seite www.i-m-l-s.com.
Danke nochmals dafür, Tom und Wolf
Weiter ging´s mit Sabaton. Die Kisten hinter der Bühne, die allein für die Pyro-Show mitgereist waren, versprachen eine heiße Show.
Die Setlist liest sich wie ein Best of von Sabaton. Eröffnet wurde mit dem Cover von „In the Army Now“. Über den Abend folgten
- The March to War
- Ghost Division
- Sparta
- Blood of Bannockburn
- Swedish Pagans
- Carolus Rex
- The Last Stand
- Far from the Fame
- Winged Hussars
- The Final Solution
- Night Witches
- Gott mit uns (Noch ein Bier!)
- The Lion From the North
- Diary of an Unknown Soldier
- The Lost Battalion
- Union (Slopes of St. Benedict)
Primo Victoria - Shiroyama
- To Hell and Back
- Masters of the World
Während des letzten Songs standen die LKW schon mit offenen Türen am Hallenausgang. Gleich weiter nach Oberhausen, wo morgen die KöPi-Arena gebucht ist. Und dann noch fünfzig weitere Termine. Bis zum 1. April.
Die Karawane zieht weiter.
Rock on!
Tippi